Gedanken

...der Geist denkt, was die Seele fühlt, was der Körper macht, was der Geist denkt,...

Körper, Geist und Seele bedingen sich gegenseitig. Diesen Satz haben wir alle schon soooo oft gehört. 

Ich bin ein Mensch der Logik liebt und logisch denkt. Ich bin ein sehr reflektierter Realist und trotzdem oder gerade deshalb glaube ich an die Unsterblichkeit der Seele.

 

(November 2023)

Ich habe mir lange Zeit die Frage gestellt, ob es wirklich eine Seele gibt. Es gibt so viele unglaublich schlaue Menschen auf dieser Erde. Die Einen behaupten es gibt eine Seele, die Anderen behaupten das Gegenteil. Wahrscheinlich wird es niemals wirklich wissenschaftlich belegt werden können. Deshalb habe ich für mich beschlossen auf mein Herz zu hören. Ich habe mir vorgestellt wie es sich für mich anfühlt, wenn es keine Seele gibt. Wenn wir tatsächlich nach dem Tod nicht mehr da sind. Familienangehörige, Freunde, Wegbegleiter einfach nicht mehr da sind und wir nach dem Tod keinerlei Möglichkeiten mehr haben ungesagtes aus der Welt zu schaffen. Diese Gedanken gefallen mir nicht! Sie machen mich traurig, einsam und es fühlt sich irgendwie kalt und falsch an. 

Wenn wir aber doch eine unsterbliche Seele in uns tragen, sind unsere Möglichkeiten unbegrenzt. Wenn ein Teil von uns immer weiter lebt, haben wir die Möglichkeit alle Erfahrungen zu sammeln,die uns wichtig erscheinen; zu lernen alles aus verschiedenen Perspektiven zu sehen; lernen zu verstehen / die Größe zu erreichen Fehler zu erkennen und wieder gut zu machen. Das fühlt sich für mich so viel besser an. Mein Herz geht auf bei diesen Gedanken! Es ist unendlich schön, sich als Teil der Unendlickeit zu sehen. 

Selbst wenn es keine Seele geben sollte, habe ich mit dem Glauben an meine Seele ein sehr viel schöneres endliches Leben als ohne. ❤️

 

(Januar 2024)

Ich habe kurz vor Weihnachten ein Buch gefunden, von einem anerkannten schweizer Psychologen/Psychosomatiker, der die These mit mir teilt, dass hinter den körperlichen Erkrankungen meistens mehr steckt, als uns bewusst ist. Das Buch heißt "Krankheit als Selbstheilung" von Dieter Beck.

Prof. Dr. Dieter Beck war Leiter der Psychosomatischen Abteilung an der Medizinischen Universitäts-Poliklinik in Basel. Das Buch ist von 1981 und die Sprache klingt etwas veraltet, aber es war so interessant und mit vielen klinischen Beispielen gespickt, dass ich es gerne weiterempfehle.

 

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